Ausstellungen im Rückblick

Neuerworbene Elfenbeinschnitzereien aus der Zeit der gotischen Kathedralen

26. Januar – 20. Oktober 2024

Der Bestand gotischer Elfenbeinschnitzereien des Museum Schnütgen ist seit Kurzem reicher denn je. Die Neuerwerbungen sind um 1250 bis 1350 entstanden und werden in einer kleinen Sonderschau in der Sammlungspräsentation gezeigt.

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Das gedruckte Stundenbuch von 1525 – eine Neuerwerbung im Kontext

Bis 20. Oktober 2024

Mit dem auf Papier gedruckten Stundenbuch ist dem Museum Schnütgen eine reich bebilderte Neuerwerbung gelungen. Erstmals wird dieser kleine Bilderschatz zwischen zwei Buchdeckeln in einer Sonderpräsentation gezeigt.

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Franka Hörnschemeyer – Gipskartonfeuerschutz

19.10.2023 – 21.01.2024

Drei Audiostationen in den sehr unterschiedlichen Gebäudeteilen des Museum Schnütgen schärfen die Sinne für die Umgebung und machen die Ausstellungsräume auf neue Weise erlebbar.

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Schreine und Steine aus St. Pantaleon

31. Mai 2023 – 20. Oktober 2024

Als kostbare Leihgaben aus St. Pantaleon zeigt das Museum die beiden Reliquienschreine der Heiligen Albinus und Maurinus sowie drei Fragmente der Steinskulpturen von der Westfassade der Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Sie gehören zu den ältesten Beispielen der nachantiken Monumentalskulptur in Köln.

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Magie Bergkristall

25. November 2022 – 19. März 2023

Das Museum Schnütgen widmet dem transparenten Bergkristall eine Ausstellung mit rund 130 Objekten aus internationalen Sammlungen.
Ausgang hierfür sind die qualitätvollen Bergkristallobjekte der eigenen Sammlung und der einzigartige Fund einer Bergkristallschleiferei des 12. Jahrhunderts.

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Herbal. Kinetische Klanglandschaften für den Heilkräutergarten St. Cäciliens

21. bis 26. Juni 2022

Eine Zusammenarbeit mit dem Romanischen Sommer 2022: Rie Nakajima und Pierre Berthet haben für den Museumsgarten verschiedene Techniken entwickelt, um Dinge in Schwingungen zu versetzen, Schallwellen zu generieren.

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Harald Naegeli in Köln

09.03.2022 – 12.06.2022

Harald Naegeli (*1939), der „Sprayer von Zürich“, kam gegen Ende des Jahres 1979 nach Köln und schuf hier den Kölner Totentanz. 2018 schenkte er dem Museum Schnütgen 102 Zeichnungen. Naegelis Arbeiten treten hier erstmals in einen unmittelbaren Dialog mit den mittelalterlichen Objekten des Museums.

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Von Frauenhand. Mittelalterliche Handschriften aus Kölner Sammlungen

Ausstellung im Museum Schnütgen – in Kooperation mit der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln

26.10.2021 – 30.01.2022

In Kooperation mit der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln (EDDB) zeigt das Museum Schnütgen eine Auswahl an Handschriften, die von Ordensfrauen in Nordfrankreich, Köln, Niedersachsen und Nürnberg eigenhändig geschaffen wurden.

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Meister Arnt – ein Geschenk aus Paris

Das Passionsretabel aus dem Musée de Cluny noch bis Juni 2021 zu Gast in Köln

23.10.2020 – 13.06.2021

Die Leihgabe des kleinen Passionsretabels aus dem Musée de Cluny in Paris gehört aufgrund der überragenden Qualität der Schnitzerei und seiner vollständig erhaltenen originalen Farbfassung zu den aussagekräftigsten Zeugnissen der Kunst von Meister Arnt.

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Arnt der Bilderschneider

Meister der beseelten Skulpturen

25. Juni - 20. September 2020

Die erste monographische Ausstellung zu dem Begründer einer reichen Bildschnitzerschule am Niederrhein nimmt die Besucher*innen mit in die Zeit des ausgehenden Mittelalters. Gezeigt werden etwa 60 Werke des zwischen circa 1460 und 1491 tätigen Künstlers.

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Skulptur im Blick der Kamera

Alfred Tritschlers Fotografien der Sammlung Schnütgen

9. November 2019 – 16. Februar 2020

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Die Alabasterreliefs

Ein einzigartiger Neuzugang

ab 26. September 2019

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Unter der Lupe

13. November 2018 - 30. Juni 2019

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Zu Gast im Museum Schnütgen

Als Leihgabe aus Schloss Braunfels ist das Bild mit der Anbetung der Heiligen Drei Könige derzeit im Museum Schnütgen zu sehen.

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Der Samsonmeister und seine Zeit

Skulptur der Romanik im Rheinland

verlängert bis 30. Juni 2019

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Expedition Mittelalter

Das verborgene Museum Schnütgen

20. Oktober 2017 – 28. Januar 2018

Mit der großen Sonderausstellung lädt das Museum zu einer Entdeckungstour ein.

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Das Reliquiendiptychon aus der Sammlung Spitzer

Eine Neuerwerbung mit Geschichte

13. Juli - 17. September 2017

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Hörnchen zu Gast

18. März – 22. Mai 2016

Das Korneliushorn aus St. Severin zu Gast im Museum Schnütgen

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Auf den Spuren von Reliquien und Heiligen

Neue Wege zur Kunst des Mittelalters

27.11.2015 - 30.10.2016

Die Anrufung der Heiligen und die Verehrung ihrer Reliquien spielten in der Frömmigkeit des Mittelalters eine große Rolle.

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Madonna trifft Uma

5 Jahre Museen im Kulturquartier

16. Oktober 2015 - 31. Januar 2016

Seit fünf Jahren sind das Rautenstrauch-Joest-Museum und das Museum Schnütgen unmittelbare Nachbarn im Kulturquartier am Neumarkt. Aus diesem Anlass laden beide Museen zu einer gemeinsamen Sonderpräsentation ein.

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Die Heiligen Drei Könige

Mythos, Kunst und Kult

25. Oktober 2014 – 25. Januar 2015

Mit einer großen Sonderausstellung feiert das Museum Schnütgen das 850. Jubiläum der Ankunft der Gebeine der Heiligen Drei Könige in Köln. Dieses bedeutsame Ereignis machte das hochmittelalterliche Köln binnen Kurzem zu einem der wichtigsten Pilgerzentren. In ihrer Eigenschaft als Stadtpatrone wirken die Heiligen Drei Könige bis heute nach, ihre Kronen zieren das Kölner Stadtwappen und der Dreikönigenschrein ist nach wie vor Mittelpunkt des Kölner Domes. Die Ausstellung versammelt künstlerisch besonders qualitätvolle und in der Interpretation des Themas interessante Elfenbeine, Skulpturen, Gemälde, Handschriften und Werke der Schatzkunst vom 5. bis zum 16. Jahrhundert aus unterschiedlichen Kunstregionen wie Italien, Deutschland oder Frankreich.

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Das Taufbecken aus Hildesheim

20. März – 29. Juni 2014

Das Museum Schnütgen zeigte das bronzene Taufbecken aus dem Hildesheimer Dom. Es entstand um 1226 und gehört zu den bedeutendsten Schöpfungen seiner Art.

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Der große Kalvarienberg

Präsentation einer Neuerwerbung

Seit 27. November 2013

Während sich die Kreuzigung mit den Reitern und Soldaten schon seit 1965 im Museum Schnütgen befindet, erschließt der Erwerb der Gruppe von trauernden Frauen in neuer Weise den Sinn der Komposition.

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Seide statt Sünde

Feierliche Kleidung zur Vorbereitung auf den Gottesdienst

23. Mai 2013 – 24. August 2014

Mit „Seide statt Sünde“ gelangen seltene kirchliche Gewänder des 14. und 15. Jahrhunderts aus der bedeutenden Textilsammlung des Museums wieder ans Licht. Die Ausstellung lenkt die Aufmerksamkeit jedoch nicht nur auf die eigentliche Messfeier, sondern vor allem auf den Moment vor dem Gottesdienst.

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Die Kölner Rathauspropheten

Skulptur um 1400 für Bürgerschaft und Kirche

19. September 2012 – 7. April 2013

Zwölf Jahre nach „Die gute Regierung“ kamen die acht Propheten aus dem gotischen Rathaus von Köln wieder ins Museum Schnütgen – diesmal, um als Leihgaben dauerhaft zu bleiben! Aus diesem Anlass widmete das Museum den Figuren die erste Präsentation der Reihe „Museum Schnütgen – Im Fokus“.
Seit dem Mittelalter gaben die Kölner Propheten den Ratsherren der Stadt moralische Ratschläge für eine gute Regierungsführung. Ergänzt wurde ihre Präsentation durch Leihgaben aus dem Kölner Dom und dem KOLUMBA Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Zusammen mit ausgewählten Stücken des Museum Schnütgen spiegelten sie die hohe Qualität der Kölner Skulptur um 1400 wider.
Eine Besonderheit der Präsentation war die Kooperation mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln. Aus der Katastrophe des Einsturzes im Jahr 2009 gerettete Urkunden und Bücher, darunter ein Exemplar des Verbundbriefs von 1396, veranschaulichten die Tätigkeit der mittelalterlichen Ratsherren.

Glanz und Größe des Mittelalters

Kölner Meisterwerke aus den großen Sammlungen der Welt

4. November 2011 – 26. Februar 2012

In seiner Blütezeit von 1000 bis 1550 war Köln eines der führenden Kunstzentren Europas. Im Austausch mit Paris, Prag, den Niederlanden und Italien entwickelten die hier ansässigen Meister eine typisch kölnische Kunstsprache. Die Ausstellung zeigte 225 Werke aus Sammlungen in Europa und den U.S.A. Dazu zählten Elfenbeinschnitzereien, Goldschmiedearbeiten, Buch- und Tafelmalereien, Textilien sowie Glasmalereien und Bildschnitzereien. Ihnen zur Seite gestellt waren bedeutende Stücke aus rheinischem Kirchenbesitz, entstanden im mittelalterlichen Köln, die teilweise noch heute im Gebrauch sind.
Damit wurden nicht nur die wichtigsten Aspekte Kölner Kunstschaffens im Mittelalter dargestellt, sondern die Schau erlaubte auch einen aufschlussreichen Blick auf die Vernetzung der Künste in der mittelalterlichen Metropole.