Ausstellungen im Rückblick

Weltkunst aus Privatbesitz

18. Mai – 4. August 1968

Eine Gemeinschaftsausstellung der Kölner Museen in der Kunsthalle:
„Das Sammeln muß eine Manie sein. Denn wäre es das nicht, so könnte aus der Leidenschaft, viel zu bewahren und viel vorauszusehen, nicht die Einsicht, Fülle und Gewichtigkeit gewonnen werden, die den Sammlern, wie seltsam sie bisweilen sein mögen, immer wieder offen standen“, schreibt Carl Linfert in seiner Einführung des Ausstellungskataloges. Eine Vielzahl von privaten Leihgebern aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien, England und den Niederlanden stellte ihre Sammlungen für die Kölner Ausstellung zur Verfügung. Gezeigt wurde dabei die Kunst Europas und Asiens, es wurden antike und mittelalterliche Kunstwerke den barocken und modernen Exponaten gegenübergestellt.

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Die Sammlungen des Baron von Hüpsch

Ein Kölner Kunstkabinett um 1800

10. August – 23. August 1964

Eine Ausstellung des Hessisches Landesmuseums Darmstadt im Schnütgen-Museum, ergänzt aus Beständen der Landes- und Hochschulbibliothek Darmstadt:
1805 kamen die Kunstsammlungen des Baron von Hüpsch aus Köln nach Darmstadt und wurden zum Kern der Sammlung des heutigen Hessischen Landesmuseums. 1964 kehrte die Sammlung noch einmal nach Köln zurück. Zu sehen waren spätantike und mittelalterliche Elfenbeine, Goldschmiedearbeiten, Handschriften und Tafelmalerei.

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